Die Technik des Brandungsangeln

Die Technik des Brandungsangeln
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Die Technik des Brandungsangeln

Bestimmt haben Sie schon einmal diese Angler gesehen, die am Meer wunderschöne Würfe machen? Nun, sie praktizieren das Brandungsangeln! Diese weit verbreitete Technik wird das ganze Jahr über von Stränden, Deichen oder Felsdämmen aus praktiziert. Lassen Sie sich nicht vom äußeren Anschein täuschen, denn Brandungsangeln ist komplizierter und technischer als es scheint. Es ist nicht jedermanns Sache, einen Köder mehr als 100 m vom Ufer entfernt auszuwerfen! Reizt Sie diese Angeltechnik? Setzen Sie alles auf eine Karte und lesen Sie unsere Tipps, wie Sie am besten mit dem Brandungsangeln beginnen.

 

Was ist Brandungsangeln?

Was genau ist damit gemeint? Auch wenn man das Wort "Surfen" hört, sprechen wir hier nicht von einer neuen Surftechnik, sondern von einer Angeltechnik für das Angeln am Meer. Im Englischen bedeutet "Brandungsangeln" wörtlich übersetzt "in die Welle werfen". Bei dieser Technik wird der Haken mit einem natürlichen Köder so weit wie möglich hinter den Walzen ausgeworfen, idealerweise etwa 100 m vom Ufer entfernt.

Da das Vorfach mit Blei versehen ist, bleibt der Haken auf dem Grund liegen und wartet auf einen Biss. Der Angler muss seinerseits die Schnur straff über den Wellen halten.

Diese Angeltechnik erfordert Beherrschung und Kraft, um schöne Würfe zu machen. Einige erfahrene Angler erreichen Entfernungen von 150 bis 200 m! Sie müssen auch eine gewisse Kenntnis der Gezeiten haben und vor allem... mit der richtigen Ausrüstung für das Brandungsangeln ausgestattet sein.

 Brandungsangeln

Welche Ausrüstung benötige ich zum Brandungsangeln-Angeln?

Beim Brandungsangeln brauchen Sie auf jeden Fall :

  • Eine lange und kräftige Angelrute ;
  • Eine robuste Rolle mit großem Fassungsvermögen.

 

Die Wahl der Rute

Eine Brandungsrute muss lang und kräftig sein. Um Ihre Schnur über den Wellen zu halten, benötigen Sie eine Teleskoprute, die zwischen 4 m und 5 m lang ist. Wenn Sie Anfänger sind, sollten Sie eher bei 4 m bleiben, denn je länger die Rute ist, desto komplizierter ist ihre Handhabung.
Auf dem Meer sind Sie von den Wetterbedingungen abhängig. Wind und starke Wellen können Ihre Ausrüstung (und Sie) auf eine harte Probe stellen. Bevorzugen Sie daher eine kräftige Rute (durchschnittlich 100-200 g), um allen Situationen gewachsen zu sein.

 

Die Wahl der Rolle

Ihre Rolle sollte 200 bis 300 m Fluorocarbon- oder Nylonschnur ohne Speicher aufnehmen können. Sie benötigen also eine Brandungsrolle mit einem großen Fassungsvermögen.
Wählen Sie eine robuste Rolle von guter Qualität, die den manchmal unwirtlichen Bedingungen des Meeresangelns standhält: Gischt, Regen, Wind, Nebel usw. Die Rolle sollte nicht zu groß sein.
Die Rute und die Rolle sind natürlich die wichtigsten Bestandteile Ihrer Brandungsangeln-Ausrüstung zum Meeresangeln. Es kann jedoch sein, dass Sie zusätzliche Ausrüstung benötigen:

  • Ein Ständer oder einen anderen Rutenhalter (Spieß), um Ihre Schnur über den Wellen gespannt zu halten. Sie werden dies auch benötigen, wenn Sie mit mehreren Ruten angeln;
  • Verschiedene Arten von Bleien (Uhr, Stern, Greifer...), damit Sie sich an den Untergrund und die Strömungen anpassen können;
  • Eine Auswahl an Ködern je nach den Exemplaren, die Sie treffen möchten. Würmer sind recht vielseitig, aber wenn Sie größere Raubfische angreifen wollen, sollten Sie kleine Fische, Muscheln oder Krustentiere bevorzugen;
  • Kleidung, die der Temperatur und den klimatischen Bedingungen angepasst ist. Nichts ist unangenehmer, als wenn Sie frieren oder nass werden und angeln müssen. Vergessen Sie Ihre Stiefel nicht und ziehen Sie, wenn Sie es für nötig halten, Wathosen oder Wickelhosen an;
  • Wenn Sie in der Dämmerung angeln, sollten Sie eine Stirnlampe mitnehmen.

 

 

Wann sollte man mit dem Brandungsangeln angeln?

Brandungsangeln-Angeln kann das ganze Jahr über und an allen Meeresufern ausgeübt werden. Es kommt nur darauf an, den Zeitraum entsprechend den Fängen zu wählen, die Sie bevorzugen möchten. Die Meerbrasse kommt im Sommer näher an die Küste, während der Wolfsbarsch vor den Toren des Herbstes viel aktiver ist. Zögern Sie nicht, unsere Merkblätter zu den Fischarten zu konsultieren, dort finden Sie alle notwendigen Angaben zu den Fangzeiten.
Generell gilt, dass das Brandungsangeln in der Dämmerung und am frühen Abend die besten Ergebnisse liefert. Beachten Sie außerdem, dass diese Technik am besten bei auflaufender Flut praktiziert wird. Auf diese Weise bleibt Ihre Montage weiter vom Ufer entfernt, wo die Wahrscheinlichkeit, schöne Fische anzulocken, am größten ist.

 

Welche Art von Fischen fangen Sie beim Brandungsangeln?

Brandungsangeln ist eine sehr vielseitige Technik, mit der man fast alle Arten von Fischen, die am Meer leben, fangen kann. In der Regel sind Brassen, Wolfsbarsche und Sar die am häufigsten gefangenen Exemplare. Je nachdem, welchen Köder Sie verwenden, können Sie auch Seezunge, Steinbutt, Wittling, Aal, Scholle, Scholle, Flunder, Kabeljau, Seelachs, Marmorbarsch und viele andere Fische fangen.


Wenn Sie nach dem Lesen all unserer Tipps immer noch Lust auf Brandungsangeln haben (was wir nicht bezweifeln), dann bestellen Sie Ihre Ausrüstung in unserem Online-Shop und üben Sie das Werfen sofort! Wenn Sie die Technik erst einmal beherrschen, wird Ihnen diese Art der Freizeitfischerei sehr viel Spaß machen.

 

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