Wie gelingt der Ententauchgang?

Wie gelingt der Ententauchgang?
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Wie gelingt der Ententauchgang?

Der Ententauchgang ist streng genommen kein richtiger Tauchgang. Es handelt sich eher um eine Eintauchtechnik, da man sich bereits im Wasser befindet.

Der Ententauchgang ist eine Technik, die für die Praxis des Speerfischens unerlässlich ist. Sie entstand aus der Beobachtung der Geste, die von Tauchenten ausgeführt wird, die unter die Wasseroberfläche tauchen, und ermöglicht dem Speerfischer :

1. 2 bis 3 Meter unter die Wasseroberfläche zu tauchen, ohne zu flattern

2. Von der Luft ins Wasser wechseln, ohne Lärm zu machen, um die Fische nicht zu erschrecken

 

Wozu dient die Enten Tauchtechnik?

Die Ente gehört zu den grundlegenden Lerninhalten des Schwimmens und des Freitauchens. Es ist die Bewegung, mit der man Gegenstände vom Grund holen kann, indem man schnell senkrecht eintaucht. Im Meer ermöglicht diese Apnoetechnik ein schnelles und müheloses oder fast müheloses Abtauchen, um den Jagdspot oder den Fisch zu erreichen. Sie gehört zu den Grundlagen, die man beherrschen sollte.

 

Wie gelangt man auf den Grund des Wassers?

Um ihn auszuführen, muss man nur die Lenden krümmen, den Oberkörper und die Arme in Richtung Boden bewegen und die Beine senkrecht nach oben ziehen. Das Körpergewicht beim Impuls zieht den Taucher in Richtung Boden. Man sollte nicht versuchen, gegen das Wasser anzukämpfen.

Wenn du dich fragst, wie man einen Ententauchgang macht, findest du hier die Grundlagen:

Tauchgang Ente

Erfolgreich tauchen mit der Ententechnik

Um einen erfolgreichen Ententauchgang durchzuführen, nutzt man natürlich das Gewicht der Beine, um mithilfe einer Bewegung in drei Phasen unter die Wasseroberfläche zu tauchen.

1) In der ersten Phase wird eine horizontale Position auf dem Wasser mit eingezogenem Kinn eingenommen, um eine maximale Geschwindigkeit zu erreichen.

Die Arme sollten ausgebreitet und nach vorne gerichtet sein. Dabei ist zu beachten, dass es für Anfänger leichter ist, aus einer völlig unbeweglichen Ausgangsposition zu starten.

 

2) In der zweiten Phase wird der Oberkörper in einer schnellen Bewegung auf den Grund des Wassers gekippt, um mit dem Körper einen rechten Winkel von 90° zu bilden. In dieser Phase sollten die Arme zum Boden des Wassers gestreckt werden, um als Pendel zu fungieren und es dem Oberkörper zu ermöglichen, sich senkrecht zum Boden zu bewegen. Es sind die Arme, die die Richtung des Abstiegs vorgeben!

 

3) In der dritten Phase werden die horizontal aneinandergeklebten Beine außerhalb des Wassers nach oben gezogen, wodurch der Körper mechanisch in Richtung des Wasserbodens gezogen wird. Um diese Phase erfolgreich abzuschließen, ist es wichtig, die Arme in einer weiten Brustbewegung einzusetzen, um den Taucher mit einer kreisförmigen Bewegung, bei der die Arme von vorne nach hinten zu den Beinen geführt werden, zum Boden zu befördern.

Es ist auch möglich, eine halbe Ente zu machen, bei der nur ein Bein angehoben wird, was weniger Wasser bewegt und unauffälliger ist.

 

Fehler, die du nicht machen solltest

Die häufigsten Fehler, die Anfänger begehen, sind folgende:

  • Sie ziehen das Kinn nicht ein, wodurch sie nicht richtig nach unten kippen können.
  • Vor dem Kippen keinen rechten Winkel zwischen Körper und Beinen bilden, wodurch die Flugbahn weniger senkrecht ist und Energie verschwendet wird.
  • Mit dem Flossenschlag beginnen, bevor die Flossen vollständig unter Wasser sind, wodurch die Wasseroberfläche aufgewühlt und die Fische verscheucht werden.


Diese Geste ist einfach und effektiv, aber dennoch unerlässlich. Wie macht man beim Tauchen eine gute Technik des Ententauchgangs? Der beste Weg, eine perfekte Ente zu machen, ist, immer und immer wieder zu üben. Zuerst im Schwimmbad und dann im Meer unter realen Bedingungen.


Um sich unter Wasser wohl zu fühlen, ist auch eine gute Ausrüstung erforderlich. Deine gut gewählte Speerfischenausrüstung kann den Unterschied ausmachen. Die richtigen Flossen in Kombination mit dem richtigen Neoprenanzug Speerfischen, der genau die richtige Größe hat, eine gut sitzende Maske für das Speerfischen, die kein Wasser aufnimmt und nicht beschlägt, und schon kann es losgehen!


Sobald du diese Geste beherrschst, kansst du damit beginnen, andere Speerfischen Techniken wie Agachon, Sinken, Loch- oder Indianerjagd zu erlernen.

Hier findest du die gesamte Ausrüstung für das Speerfischen, darunter eine große Auswahl an Harpunen, Gummibandharpunen, Harpune mit Rolle oder pneumatischen Harpunen.

 

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