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Der Tassergal ist ein Meeresfisch, der an Bekanntheit gewinnt. Dieser Raubfisch wird besonders von Liebhabern des dynamischen und sportlichen Angelns geschätzt. Denn der Butt gibt sich nicht so leicht geschlagen und ist ein erstklassiger Fang.
Der Tassergal: ein wenig bekannter Raubfisch.
Als einziges Mitglied der Gattung Pomatomus wird der Tassergal, offiziell Pomatomus saltatrix, auch als Gewächshausfisch oder Blue Fish bezeichnet.
Der Tassergal: Porträt
Man erkennt ihn an seinem langgestreckten Körper, der von einem breiten, gegabelten Schwanz abgeschlossen wird. Sein imposanter Kiefer ist mit kleinen, spitzen und scharfen Zähnen besetzt. Der Tassergal kann über einen Meter lang werden und an manchen Orten der Welt bis zu 14 kg wiegen. In unseren Gewässern wird er jedoch selten größer als 80 cm und wiegt maximal 7 kg, was schon nicht schlecht ist.
Er ernährt sich von allen anderen Fischen, die er angreift und verletzt, auch ohne sie vollständig zu verschlingen: Meerbrassen, Meeräschen, daher sein Spitzname Piranha der Meere.
Wo lebt der Tassergal?
Man findet ihn in einer Wassertiefe von weniger als 50 cm in Häfen, an Stränden, an Flussmündungen, wo er besonders schlammige oder sandige Böden, trübes oder brackiges Wasser und grasbewachsene Böden liebt.
Der Tassergal ist kälteempfindlich und bevorzugt gemäßigte bis warme Gewässer. Kein Wunder also, dass man ihn in Frankreich am ehesten im Mittelmeer findet. Man findet ihn aber auch in anderen milden Gewässern, z. B. im Westatlantik und im Schwarzen Meer oder im Bosporus.
Wie fischt man den Butt?
Der Tassergal wird sportlich geangelt! Man muss entschlossen und kampfbereit sein, um ihn an die Angel zu bekommen! Er ist sehr aggressiv und streitlustig, macht beeindruckende Sprünge und zappelt hektisch, wenn er versucht, sich vom Haken zu befreien.
Es gibt verschiedene Techniken, die Sie anwenden können, um einen Tassergal an Land zu ziehen. Er wird Schleppangeln mit dem Boot, der Drift, dem Wurf und mit anderen Fischarten gefangen werden mit verschiedenen Ködern.
Angeln auf Tassergal mit dem Schleppangeln
Künstliche Köder oder natürliche Köder tot oder lebendig, für den Butt ist am Haken alles gut. Allerdings ist zu beachten, dass der Butt seine Beute mit dem Schwanz angreift. Daran sollte man also beim Angeln denken und einen Drilling oder einen großen Einzelhaken am Schwanz des Köders anbringen. Die Zähne des Tassergals sind extrem scharf, daher ist der Vorfach aus Stahl ist keine Option, da man sonst bei jedem Biss die Schnur einholen muss.
Angeln auf Tassergal mit dem Spinnrute
Das Angeln mit der Spinnrute ist spannend, denn der Tassergal ist ein temperamentvoller Fisch. Er zögert nicht, beeindruckende Attacken zu starten, wenn er auf die Poppers, Propbaits oder andere Stickbaits die er erspäht. Aber du kannst deinen Spinnrute mit tauchenden Ködern ausstatten, um das Jiggen zu praktizieren Jigging. Mit Winning-Ködern können Sie die Nase des Tassels genau dort treffen, wo er sich aufhält - zwischen zwei Gewässern. Es liegt an Ihnen, welche Methode Ihnen am besten gefällt.
Beim Speerfischen, wenn Sie sich dem Fisch nähern, dann tun Sie dies in Agachon. In der Regel lässt sich der Butt nicht so leicht fangen und kämpft heftig, wenn er erst einmal harpuniert ist.
In jedem Fall und unabhängig von der Methode, die Sie anwenden, sollten Sie den Butt am besten im September, Oktober und November fangen. Sie schwimmen bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang an die Oberfläche, um zu fressen. Bei seiner Jagd löst der Tasselfisch Panik unter Meeräschen und anderen Hornhechten aus, die aus dem Wasser springen und versuchen, dem Tasselfisch zu entkommen. Diese Raserei lockt Seevögel an, die auf der Suche nach einer Mahlzeit sind. Um den Tassergal aufzuspüren, sollten Sie also den Himmel im Auge behalten!