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Stand Up Paddling ist eine Gleitsportart, die mithilfe eines Paddels auf einem SUP Board stehend ausgeübt wird. Es hat sich schnell zu einer der beliebtesten Gleitsportarten entwickelt, vor allem in Frankreich. Der Grund für diesen Aufschwung liegt sicherlich in seiner Erschwinglichkeit und dem Gefühl, auf dem Wasser zu laufen.
Ein bisschen Geschichte
Diese uralte Sportart, die in den 1920er Jahren an den Küsten Polynesiens entstand, entwickelte sich in den 1960er Jahren auf Hawaii, wurde aber bald von Sportarten mit kürzeren Brettern, allen voran dem Surfen, verdrängt. Im Jahr 2004 trat SUP bei einem Wettbewerb auf Hawaii wieder in den Vordergrund und hat sich seitdem zu einer eigenständigen Sportart entwickelt. Laird Hamilton und Dave Kalama gehören zu den "Botschaftern" dieser Sportart, da sie die Wiederbelebung des SUP initiiert haben. Der Shaper Jimmy Lewis steht dem in nichts nach, da er das erste "moderne" Stand up Paddle Board, das "All Around", entwickelt hat.
Das Stand Up Paddling wächst in den USA vor allem dank Deb und Warren Thomas, den Besitzern von Stand Up Paddle Sports und Surfingsports.com, die die Industrie und den Sport in Kalifornien stark gefördert haben. Deb Thomas war die erste Frau, die in Kalifornien ein Stand Up Paddle ritt.
Die Disziplin wurde schnell von Windsurfern geschätzt, da sie aufgrund ihrer Vielseitigkeit den Surfern ermöglicht, mehr Wellen in einer Session zu reiten und die nächsten Wellen aus größerer Entfernung zu erspähen. Es ist auch möglich, Wellen zu reiten wie beim Surfen oder auf ruhigem Wasser zu fahren wie beim Kajakfahren.
Das erste Stand Up Paddle Rennen fand 2007 in Kalifornien statt, wo 34 Teilnehmer eine Strecke von etwa 10 km zurücklegten.
Stand Up Paddling ist auf der anderen Seite des Atlantiks sehr beliebt geworden und stand 2013 auf Platz 1 der Liste der beliebtesten Outdoor-Sportarten, die von der Outdoor Foundation erstellt wurde. In den USA gibt es seit Jahrzehnten keine Sportart, die einen solchen Hype erlebt hat: Die Zahl der Sportler wächst so stark, dass einige Marken manchmal Schwierigkeiten hatten, die steigende Nachfrage zu befriedigen.
Der wachsende Erfolg in den USA wurde auch nach Europa exportiert, wo das Ministerium für Jugend und Sport 2011 allen diplomierten Lehrern die Erlaubnis erteilte, die Aktivität zu unterrichten.
Stand Up Paddling wird in sieben verschiedene Arten der Ausübung unterteilt:
- « Cruising » : Spaziergang über lange Strecken
- Surf paddle
- Windsurf
- Race
- SUP Yoga (Fitness)
- SUP Wilde Wasser (Flüsse)
- SUP Angeln
Benötigtes Material für das Stand Up Paddling
Stand Up Paddling ist ein Sport für jedermann und erfordert nur wenig Material, aber einige Tipps, um die richtige Ausrüstung zu wählen:
Surfbrett
Es gibt Hunderte von SUP Board Modellen. Bei der Wahl Ihres SUP Boards sollten Sie sich an drei Parametern orientieren: Ihrer Körpergröße, Ihrem Können und Ihrem Programm (Spaziergang, Surfpaddeln, Race, Yoga).
Für einen Spaziergang auf dem Wasser können Sie ein längeres und größeres SUP wählen, das Ihnen ein besseres Gleiten ermöglicht. Als SUp Surf Liebhaber können Sie ein kleineres Brett wählen, das eine bessere Manövrierfähigkeit bietet. Für ein Race SUP orientieren Sie sich an der Standardgröße eines SUP Race, zwischen 12'6 Fuß und 14 Fuß. Generell gilt: Je schmaler ein Race SUP ist, desto schneller wird es, aber desto weniger stabil ist es. Ein Race SUP kann durchaus auch für einen Ausflug genutzt werden: In ruhigen Gewässern eignet sich das 12'6-Fuß-Brett nämlich hervorragend.
Generell gilt: Je größer und breiter ein SUP Paddle Board ist, desto wendiger ist es.
Seit einigen Jahren entwickeln die meisten Marken SUP Boards aufblasbar, die immer besser mit ihren starren Pendants konkurrieren können. Aufblasbare Stand-up-Paddles haben den Vorteil, dass sie sehr platzsparend und leicht sind. Das Dilemma zwischen aufblasbarem und starrem SUP lässt sich einfach dadurch lösen, dass Sie, wenn Sie Platz zum Lagern und eine Möglichkeit zum Transport Ihres Boards haben, zu einem aufblasbaren SUP tendieren werden. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie sich für ein starres SUP entscheiden.
Paddel
Die Wahl des richtigen SUP Paddels ist entscheidend für eine gute Paddelbewegung und die Vermeidung von Verletzungen, insbesondere des Rückens. Die empfohlene Größe wird wie folgt gemessen: Länge des Paddels = Körpergröße + ca. 15-25 cm.
Die Art des Paddels hängt auch davon ab, wie lange Sie schon paddeln: Ein Anfänger sollte in der Regel ein verstellbares Stand-up-Paddel wählen, damit er es im Laufe der Zeit anpassen kann. Für Fortgeschrittene und Profis ist ein festes Paddel besser geeignet, da es leichter und stabiler ist.
Leash
Die SUP Leash ist ein obligatorisches Sicherheitszubehör, das den Rider mit seinem Brett verbindet. Die Wahl der Leash hängt in erster Linie von der Länge des Seils ab. Ein Anfänger wird aus Sicherheitsgründen eine Leash wählen, die größer ist als die Größe seines Boards, da er so vermeiden kann, dass er bei einem Sturz mit dem Board kollidiert. Ein erfahrener Paddle-Boarder wird eine kürzere Leash wählen, damit er nicht spürt, dass die Leash mitgeschleift wird.
Einige Tipps für unterwegs
Stand Up Paddling ist eine der am leichtesten zu erlernenden Sportarten für Menschen von 7 bis 77 Jahren, da es sehr schnell erlernt werden kann und keine großen technischen Fähigkeiten erfordert. Zweifellos wird diese Sportart in den kommenden Jahren noch viele neue Anhänger finden. Stand-Up-Paddling kann auf allen Arten von Spielfeldern praktiziert werden: Meer, Fluss, See... Sobald Sie Ihr Gleichgewicht gefunden haben, müssen Sie nur noch Spaß daran haben, sich auf den Wellen zu bewegen.
Hier sind einige praktische Tipps, um mit dem bewaffneten Stand-up-Paddling zu beginnen:
- Beginnen Sie auf einer glatten Wasserfläche, um sich mit dem Brett und dem Paddel vertraut zu machen und die ersten Gleitgefühle zu erleben.
- Wählen Sie Ihr Board gut aus, je nachdem, welche Aktivität Sie ausüben wollen: Spaziergang, Surfpaddeln, Rennen.
- Wählen Sie eine Leash, die größer oder gleich der Beinlänge ist.
- Wenn Sie auf dem offenen Meer oder auf großen Wellen surfen, ist das Tragen einer Schwimmweste sehr empfehlenswert.
Unser Team aus leidenschaftlichen Paddlern berät Sie gerne und hilft Ihnen bei der Auswahl des Stand-up-Paddles, das Ihren Erwartungen am besten entspricht.



