Alles über Kanu Kajakfahren

Alles über Kanu Kajakfahren
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Alles über Kanu Kajakfahren

Um sich mit dem Kanu- und Kajakfahren vertraut zu machen und sich mit dem Boot wohlzufühlen, sind einige Sprachkenntnisse erforderlich. Anders als beim Paddeln stammen die meisten Wörter nicht aus dem Englischen, da es sich um eine ältere Sportart handelt. Wenn Sie sich fragen: Was ist der Unterschied zwischen einem Kajak und einem Kanu? Was bedeutet PSI? Brauche ich eine spezielle Luftpumpe für mein Kanu oder Kajak? Wozu dient eine Leash? ... All diese Antworten finden Sie hier in diesem Lexikon. Mit diesem komprimierten Wissen werden Sie sich endlich mit dem Vokabular des Kajakfahrens wohlfühlen!

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Wie Kajak fahren?

Wie Kanu Kajak fahren?

Wie wähle ich das richtige Kajak? 

Es gibt zwei Hauptfragen, über die Sie beim Kauf eines Kajaks nachdenken sollten. Was wollen Sie mit dem Kajak machen? Und wie viel sind Sie bereit, dafür auszugeben?

A

Bootszubehör

Ein Begriff, der sich auf alle kleinen Zubehörteile bezieht, die man beim Kajakfahren findet (Karabinerhaken, Schrauben...).

Andocken

Aktion, um mit einem anderen Kanu oder Kajak Seite an Seite zu fahren, aber auch, um an einer Anlegestelle an Land zu gehen.

Verankerungsring

Verankerungsring, die sich an der Vorderseite des Kajaks befindet.

Selbstlenzer

Öffnung im Inneren eines Kajaks ohne Deck am Heck, die mit der Fahrgeschwindigkeit des Kajaks einen Sog erzeugt, um das Wasser, das sich automatisch im Boot befindet, abzulassen.

B

Babord

Linke Seite des Schiffs, wenn man im Inneren mit Blick auf die Fahrtrichtung sitzt.

Dachgepäckträger

Element, das auf dem Dach eines Autos installiert wird, um ein steifes Kajak oder Kanu zu transportieren.

Wasserdichter Kanister

Ein großer, wasserdichter Kanister, der es dem Paddler ermöglicht, seine Sachen trocken zu halten. Im Gegensatz zum wasserdichten Sack ist beim wasserdichten Kanister gewährleistet, dass er schwimmt.

Breitseite

Begriff, der die Seite des Kanus bezeichnet, auf der gepaddelt wird.

Abflussstopfen

Element, das das Wasser, das sich im Inneren eines Kajaks angesammelt hat, abfließen lässt.

Spitze

Bezeichnet Seetau.

C

Keil

Das sind die Einstellungen für das Boot. Man kann sie zum Aufblasen eines Kajaks aufblasbar genauso verwenden wie zum Einstellen der Position des Kajaksitzes, zum Beispiel.

Oberschenkelkeile

Elemente, die an den Innenkanten des Kajaks befestigt werden und für mehr Stabilität und Kraft beim Paddeln sorgen.

Kanu

Boot, das mithilfe eines einfachen Paddels angetrieben wird. Kanu fahren kann man im Sitzen oder auf den Knien.

Kanufahrer(in)

Eine Person, die Kanu fährt.

Maximale Belastung

Das maximale Gewicht, das ein Kanu oder Kajak tragen kann.

Schiffbruch

Sich im Kanu oder Kajak umdrehen. Es ist ein Synonym für desallieren.

Circular

Bogenförmige Bewegung des Paddels, um das Kanu oder Kajak zu steuern.

Klasse

Qualifikation für die Schwierigkeit eines Flusses. Ab Klasse 3 spricht man von Wildwasser. Nur für erfahrene Kajakfahrer, das Tragen eines Helms ist Pflicht.

Rumpf

Der Teil der Außenseite eines Kanus oder Kajaks, der unter Wasser liegt und auf dem das Boot schwimmt.

Krawatte

Auf Flüssen ist die Krawatte die Bezeichnung für ein Kajak, das auf einem Hindernis feststeckt.

D

Ausstieg

Aktion, bei der man aus dem Kanu oder Kajak aussteigt.

Spritzdecke abnehmen

Aktion, bei der das Spraydeck des Deckkajaks entfernt wird.

Entsalzen

Synonym zu kentern. Dieser Begriff wird für ein Schiff verwendet, das sich umdreht.

Division 240

Die Seefahrtsvorschriften, die für das Kajakfahren auf See gelten. In Frankreich legt insbesondere die im April 2014 geänderte Abteilung 240 der Seerechtsvorschriften fest, welche Sicherheitsbestimmungen für das Kajakfahren gelten.

Tragschale

Element, das den Rücken des Paddlers stützt.

Dropstitch

Das ist das Material, aus dem ein Kajak aufblasbar hergestellt sein kann. Es besteht aus zwei Schichten PVC, die durch Tausende von Nylonfäden miteinander verbunden sind. Dieses Material macht die Kajaks aufblasbar Hochdruck so steif.

E

Einsteigen / An Bord gehen

Aktion des Einsteigens in das Innere eines Kanus oder Kajaks.

Eskimauter

Eine Aktion, bei der man im Boot bleibt und zurückkehrt, wenn das Kajak entsalzt ist. Das Prinzip besteht aus einer Mischung aus Becken- und Paddelaktion und wird nur mit einem Kajak mit Deck durchgeführt.

F

G

Schwimmweste Kajak

Die Schwimmweste entlastet den Kajakfahrer beim stationären Schwimmen auf dem Wasser, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Die Schwimmweste gilt nicht als "Rettungsweste", ist aber für das Paddeln innerhalb von 2 Meilen von einer Deckung aus vorgeschrieben.

Pumpe

Ein unverzichtbares Zubehör, wenn Sie ein Kajak aufblasbar besitzen. Die Pumpe für Kajaks kann klassisch oder "Hochdruck" sein, je nachdem, welche Art von Kammer aufgeblasen werden soll. In der Regel verfügen aufblasbare Hochdruck Kajaks über ¼-Ventile, ansonsten über Boston-Ventile.

Steuerruder

Ein Element, das einem Seekajak hinzugefügt wird, um besser auf Kurs zu bleiben.

H

Süllrand

Andere Sülle des Cockpits eines Deckkajaks, an der die Kajak Spritzdecke befestigt werden kann.

J

Spritzdecke Kajak

Zubehör, das das Cockpit eines gebondeten Kajaks vollständig wasserdicht macht.

K

Kajak

Boot, das mithilfe eines Doppelpaddels angetrieben wird. Kajaks werden im Gegensatz zu Kanus immer im Sitzen gefahren.

Kajak aufblasbar

An Bord eines Kajaks, das mit einem Freizeitkajak gleichgesetzt wird. Das aufblasbare Kajak wird durch drei aufblasbare Blasen strukturiert. Das Kajak aufblasbar ist der gängigste Kajak Typ für Anfänger.

Kajakist

Bezeichnet eine Person, die Kajak fährt.

L

Leash Kajak

Zubehör, mit dem man sein Paddel an seinem Griff befestigen kann, damit man es nicht verliert, wenn es losgelassen wird.

Lebenslinie

Eine Leine, die um das ganze Boot herumgeführt wird, um bei einem Sturz ins Wasser einen Befestigungspunkt zu haben.

Longjohn

Neoprenanzug, der für das Kajakfahren geeignet ist. Man kann es mit einer Latzhose vergleichen.

M

Stiel

Element des Paddels, das die beiden Blätter bei einem Kajakpaddel und das Blatt mit dem Griff bei einem Kanu-Paddel verbindet.

Sleeves

Paddelpfötchen, die am Schaft des Kajakpaddels befestigt sind. Meist aus Neopren gefertigt, dient der Muff dazu, die Hände des Kajakfahrers vor Kälte zu schützen.

Ebbe und Flut

Phänomen, bei dem sich die Höhe des Wasserspiegels in den Ozeanen ändert.

N

Navigation

Prinzip, sich mit einem Boot fortzubewegen.

Nuss

Das System, mit dem das Paddel in der Mitte festgeklemmt wird. Die Nuss dient dazu, den Winkel der Blätter des Kajakpaddels einzustellen.

O

Olive

Griff des Kanu Paddels. Die Olive ist dem Paddelblatt gegenüberliegend.

P

Paddel Asymmetrisch

Ein Paddel, dessen Blätter leicht geneigt sind, um leichter in das Wasser eindringen zu können.

Paddel

Instrument, das den Proll eines Kanus oder Kajaks ermöglicht. Sie ist je nach Art des Wasserfahrzeugs unterschiedlich.

Pale

Das tropfenförmige Ende eines Kanu- oder Kajakpaddels, das beim Paddeln in das Wasser eintaucht. Das Paddel zieht das Wasser und ermöglicht so die Fortbewegung.

Pelle flach

Aktion, bei der das Blatt des Paddels flach auf dem Wasser gehalten wird, um die Krängung zu verringern und das Boot zu stabilisieren.

Deck

Oberer Teil eines Schiffes im Gegensatz zum Rumpf.

Heck

Der hintere Teil eines Kanus oder Kajaks im Gegensatz zum Bug.

Bug

Vorderer Teil eines Kanus oder Kajaks im Gegensatz zum Heck.

PSI

Maßeinheit für den Druck eines aufblasbaren Kajaks. Pound-force/square inch ist die angelsächsische Maßeinheit für Druck. 1 psi = 0,06 Bar

S

Sit On Top

Art von Kajak, das nicht überbrückt wird. Übersetzt "Sitzt oben" im Gegensatz zu "Sit In", in dem man sitzt. Dieser Kajak-Typ ist am unkompliziertesten und am sichersten zu benutzen. Dieses Format wird von Kajakverleihern bevorzugt.

Stabilität

Synonym für das Gleichgewicht des Bootes auf dem Wasser.

T

Tasser

Der vordere Teil des Bootes wird ins Wasser gedrückt. Häufig ist die Ursache dafür eine schlechte Lastverteilung im Kajak.

V

Luftkammer

Luftvorrat eines Kajaks aufblasbar. Normalerweise findet man 3 Luftkammern: 2 seitlich und eine für den Boden.

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