Angeln auf Barrakuda

Der Barrakuda ist ein fleischfressender Fisch aus der Familie der Sphyrenidae (Sphyraenidae). Diese Familie umfasst extrem gefräßige teleosteische Fische. Sein langer, silbergrauer Körper, der sich wie ein Torpedo verjüngt, ist unverkennbar. Sein Kopf ist spitz mit einem Kiefer, der einem Entenschnabel ähnelt. Der Unterkiefer ist länger als der Oberkiefer, wodurch spitze, zahnähnliche Zähne sichtbar werden. Der Barrakuda kann bis zu 2 m lang und 50 kg schwer werden. Die in Frankreich gefangenen Exemplare sind jedoch zwischen 1 m und 1,40 m groß und wiegen um die 7 kg. Der Barrakuda ist ein begehrter Fisch, dessen Fleisch von Feinschmeckern sehr geschätzt wird.

Vorstellung des Barrakudas

Wo lebt der Barrakuda?

Der Barrakuda lebt in allen warmen Gewässern der Welt. Obwohl er eigentlich eher ein tropischer Fisch ist, ist der Barrakuda zunehmend auch an den Ufern des Mittelmeers zu finden. Ist das vielleicht auf die globale Erwärmung zurückzuführen? Man findet ihn vor allem in der Nähe der Deiche und Molen der Alpes-Maritimes und des Var. Auch vor Korsika sind Barrakuda-Schwärme häufig anzutreffen. Je nach Region hat der Barrakuda übrigens unterschiedliche Namen: Mittelmeer-Barrakuda (oder Meereshecht), korsischer Barrakuda etc.

Was isst der Barrakuda?

Der Barrakuda ist ein Fleischfresser und ein ausgezeichneter Jäger, der beim Angriff auf seine Beute erschreckend schnell ist. Er ernährt sich von kleinen Fischen (Sardinen, Sardellen) und Kopffüßern.. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Barrakudas sich gegenseitig angreifen. Deshalb meiden kleinere Exemplare die Gesellschaft von größeren.

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Wie fange ich einen Barrakuda?

Wo und wann sollte man Barrakuda angeln?

Barrakudas werden das ganze Jahr über im Mittelmeer gefangen. Tagsüber halten sich die Barrakudas im offenen Meer auf.Die Barrakudas schwimmen in einer Tiefe von 15 bis 40 Metern entlang von Steilwänden, um Riffe und Inseln herum. Sobald die Nacht hereinbricht, gehen sie auf Speerfischen und zögern nicht, in die Häfen einzudringen oder sich auf die Höhe der Deiche und Molen zu wagen. Zur Freude der Spinnfischer.

Welche Technik ist die beste, um Barrakudas zu fangen?

Der Wurf mit mit einer Brandungsrute von der Kante der Deiche und Molen ist die beste Technik zum Angeln auf Barrakudas. Auf den Jagdgründen können Sie auch vom Boot aus mit dem Spinner angeln. Schließlich bringt auch das Angeln mit dem Lebendfisch, dem Schwimmer, gute Ergebnisse.

Der Barrakuda ist ein schneller Jäger, der seine Beute von hinten angreift. Mit seinen messerscharfen Zähnen durchtrennt er sie zuerst mit einem Ruck und kehrt dann zurück, um die Stücke fertig zu machen. Deshalb ist es am besten, beim ersten Biss ungerührt zu bleiben und den zweiten Biss abzuwarten, bevor man kräftig zuschlägt.

Welche Ausrüstung sollte ich zum Angeln auf Barrakuda verwenden?

Sie können die gleiche Ausrüstung verwenden wie beim Angeln auf Barsch (im Mittelmeer "Wolf" genannt). Wir empfehlen Ihnen die Verwendung von Gummifische, lang und schlankDiese Fische sind 10 bis 15 cm lang und erinnern den Barrakuda an die Form seiner lebenden Beute.

In Speerfischen, die Technik des Agachon oder das Sinken eignen sich dafür besonders gut. Auch wenn das Wasser trüb ist, ist der Fisch neugierig. Um einen Schnellstart zu vermeiden, zielen Sie auf die Mitte des Körpers und achten Sie auf die Richtung, in die er sich bewegt.

Lassen Sie sich nicht von seinen hervorstehenden Zähnen beeindrucken. Auf keinen Fall greift der Barrakuda den Menschen grundlos an (aber Sie sind ja gerade dabei, ihn zu jagen ...).

Für Angelfreunde hingegen wird er sich als lebhafter und schneller Gegner erweisen! Wir freuen uns auf Sie.

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