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Sicherheit beim Kanu- und Kajakfahren

Bevor Sie mit Ihrem Kajak zu neuen Horizonten aufbrechen, sollten Sie sich vergewissern, dass Sie für den Fall der Fälle über die nötige Sicherheitsausrüstung verfügen.

Gute Sicht für gute Sicherheit

Im Kanu Kajak ist es wichtig, gesehen zu werden. Beim Kajakfahren muss man nahe am Wasser sitzen, was dazu führt, dass man nicht immer gut sichtbar ist. Ein bisschen Wellengang genügt, um zwischen zwei Wellen komplett zu verschwinden. Um die Sichtbarkeit zu erhöhen, empfiehlt es sich, eine Signalflagge zu verwenden. Diese erhebt sich über die Horizontlinie, um Ihnen mehr Sichtbarkeit zu verleihen und Unfälle zu vermeiden. Außerdem ist in den Sommermonaten der Schiffsverkehr viel dichter, was das Risiko von Kollisionen erhöht. Um die Sichtbarkeit zu erhöhen, kann es auch hilfreich sein, eine Schwimmweste oder eine Windjacke in einer auffälligen Farbe zu tragen, und warum nicht auch beides.

Angemessene Ausrüstung

Für die Praxis auf See über 300 m hinaus und bis zu weniger als 2 Meilen von einer Schutzhütte entfernt muss man mit Folgendem ausgerüstet sein:

eine Schwimmweste zur Unterstützung im Falle eines Sturzes.
eine Leuchtvorrichtung, um gesehen zu werden.
eine Vorrichtung zum manuellen Lenzen, falls Wasser in das Innere Ihres Kajaks eindringt.
eine Vorrichtung zum Abschleppen.

Boote, die über 300 m hinaus fahren dürfen, müssen mindestens 3,50 m lang sein.