Rettungsinsel
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Rettungsinsel Plastimo Coastal - Cotier - 4 Personen - Tasche
Küste • Personen: 4 • Modell: Tasche • -24H Mehr erfahrenRegulärer Preis 1.170,00 € Sonderpreis 1.169,00 €
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Die Rettungsinsel (manchmal auch Rettungsfloß genannt) ist ein für die Hochseeschifffahrt vorgeschriebenes Sicherheit sgerät, das im Falle eines Schiffbruchs eine Mannschaft retten kann. Die Wahl einer Rettungsinsel erfordert eine gute Kenntnis Ihres Bootes, aber auch der geltenden Vorschriften.
Welche Art von Rettungsinsel Sie wählen, hängt in erster Linie von der Art des Bootes ab, das Sie besitzen, und im weiteren Sinne von der Art der Seefahrt, die Sie damit durchführen werden. Unter Art der Fahrt verstehen wir das Fahrtgebiet, in dem Sie fahren werden. Seit 2015 und der Aktualisierung von Division 240 werden die Fahrtgebiete wie folgt definiert:
Es gibt zwei große Kategorien von Rettungsinseln, Typ 1 für die Hochsee Schifffahrt, also mehr als 60 Meilen von einem Schutzraum entfernt, und Typ 2 für die Halbhochsee Schifffahrt, also bis zu 60 Meilen von einem Schutzraum entfernt.
Die ISO-Norm 9650-1 definiert Rettungsinseln des Typs 1 als für lange Fahrten mit starken Winden und großen Wellen ausgelegt (ausgenommen sind außergewöhnliche Wetterbedingungen wie Hurrikane). Rettungsinseln des Typs 1 werden wiederum in zwei Gruppen unterteilt, A und B. Flöße der Klasse A sind widerstandsfähiger, da sie sich bei Temperaturen zwischen -15 °C und +65 °C aufblasen können; sie sind außerdem mit einem isolierenden Boden ausgestattet. Rettungsinseln der Klasse B haben einen einfachen Boden und müssen bei einer Temperatur zwischen 0°C und 65°C aufgeblasen werden.
Die ISO-Norm 9650-2 definiert Rettungsinseln des Typs 2 als für die Navigation unter mäßigen Bedingungen wie in Küstengewässern, großen Buchten oder auch Flussmündungen konzipiert. Rettungsflöße des Typs 2 bestehen aus einem einfachen Boden und blasen sich zwischen 0°C und 65°C auf.
Wenn Sie noch Fragen haben, empfehlen wir Ihnen, unseren Artikel: Wie wähle ich meine Rettungsinsel aus?
Für Laien: Die Sicherheitsausrüstung ist die obligatorische Ausstattung an Bord eines Schiffes, die wiederum in der berühmten Division 240 festgelegt ist. Die Ausrüstungsliste variiert je nach Ihrem Fahrtgebiet (Basis-, Küsten-, Halb Hochsee- und Hochseeschifffahrt). Je weiter Sie von der Küste entfernt segeln, desto umfangreicher muss Ihr Boot ausgerüstet sein. Zur Erinnerung: Selbst für die einfache Navigation sind Rettungswesten mit mindestens 50 Newton (ISO 12402), Leuchtmittel wie Blitzlampen, Feuerlöschgeräte (Feuerlöscher, Löschdecken), Bilgenpumpen , Schleppvorrichtungen, Anker leinen, Notleitern, Stromkreisunterbrecher, Gezeitenverzeichnis und eine Flagge erforderlich.
Bei den Rettungsinseln gibt es zwei Ausrüstungsstufen: mehr oder weniger als 24 Stunden. Diese Zeitspanne entspricht der geschätzten Zeit, die die Rettungskräfte benötigen, um an den Ort des Schiffbruchs zu gelangen. Je weiter Sie von der Küste entfernt segeln, desto länger wird es dauern, bis Hilfe eintrifft, daher sollten Sie sich für eine Rettungsinsel mit mehr als 24 Stunden Laufzeit entscheiden. Beachten Sie, dass der Kapitän des Schiffes entscheiden muss, ob die Rettungsinsel länger oder kürzer als 24 Stunden sein soll.
Die Bedeutung der Drop-off-Tasche oder Überlebenstasche. Wenn ein Schiff in Seenot gerät, muss man schnell handeln, um sich retten zu können. Daher ist es wichtig, eine gebrauchsfertige Überlebenstasche zu besitzen, die Wasser, Nahrung, Notlichter, ein UKW Funkgerät, ein Nebelhorn und einen Erste-Hilfe-Kasten enthält... Alles, was Sie brauchen, um auf der Rettungsinsel auf See zu überleben, bis Hilfe eintrifft.
Rettungsinseln können entweder in Säcken oder in Containern gelagert werden. Der Sack ist leichter und nimmt weniger Platz ein als der Container, ist aber auch zerbrechlicher. Er ist für kleine Boote gedacht, die in einem Kofferraum verstaut werden sollen. Der PVC-Container schützt die Rettungsinsel besser vor Witterungseinflüssen, insbesondere wenn die Rettungsinsel außerhalb des Bootes gelagert wird, und hat außerdem den Vorteil, dass er leichter ins Wasser zu lassen ist als eine Sackrettungsinsel. Die Rettungsinsel sollte an verschiedenen Stellen des Bootes aufbewahrt werden: auf dem Deck, am Boot festgezurrt (aber nicht mit Ketten, die schwer zu entfernen sind) oder auf einem Ständer. Es ist wichtig, dass eine Rettungsinsel niemals im Inneren des Bootsrumpfes oder an einer schwer zugänglichen Stelle aufbewahrt wird. Rettungsinseln sind sehr schwer und stellen eine Sicherheitsausrüstung dar, die im Notfall leicht zugänglich und einsetzbar sein muss. Sie müssen Ihre Rettungsinseln gerade und waagerecht halten (Pfeile zeigen auf die Oberseite der Rettungsinsel), dürfen sich nicht darauf setzen und keine schweren Gegenstände darauf abstellen. Wenn Sie mehrere Rettungsinseln auf Ihrem Schiff lagern, sollten Sie diese in einem gewissen Abstand zueinander aufbewahren.
Zunächst einmal ist es wichtig, daran zu erinnern, dass Rettungsinseln nur als letztes Mittel eingesetzt werden sollten, wenn es keinen Zweifel mehr daran gibt, dass das Boot sinken wird. Bevor Sie die Rettungsinsel benutzen, sollten Sie unbedingt eine Rettungsweste tragen, falls Sie das noch nicht getan haben, und eine Tasche mit den wichtigsten Utensilien für das Überleben der Besatzung bis zum Eintreffen der Rettungskräfte bereithalten. Jede Rettungsinsel ist mit einem Gurt ausgestattet, der am Boot befestigt ist. Man muss kräftig an diesem Gurt ziehen, um das Aufblasen der Rettungsinsel zu aktivieren (natürlich erst, nachdem man sie ins Meer geworfen hat!). Sobald Sie im Wasser sind, können Sie sich über die Einstiegsleitern in das Innere der Rettungsinsel ziehen. Es ist wichtig, nicht mit Schuhen oder anderen scharfen Gegenständen in die Rettungsinsel zu steigen. Wenn sich alle in der Rettungsinsel befinden, schneiden Sie das Verbindungsseil mit einem Messer durch und entfernen Sie sich von dem sinkenden Schiff.
Für Privatpersonen ist die Überprüfung alle drei Jahre vorgeschrieben, während sie für Gewerbetreibende jährlich erfolgt. Die Inspektion ist vorgeschrieben, weil die Rettungsinsel eine lebensrettende Sicherheitsausrüstung ist, die im Falle eines Schiffbruchs Ihre letzte Rettung darstellt und daher einwandfrei funktionieren muss. Wenn Sie Ihre Rettungsinsel nicht warten, kann dies nicht nur gefährlich für Sie und Ihre Crew sein, sondern auch zu einer Geldstrafe führen. Beachten Sie, dass eine Rettungsinsel eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 Jahren hat.
Der Preis einer Rettungsinsel hängt von mehreren Faktoren ab. Je größer die Kapazität der Rettungsinsel, desto höher ist natürlich auch der Preis: Eine Rettungsinsel für 12 Personen kostet mehr als eine Rettungsinsel für 4 Personen. Hochseetaugliche Rettungsinseln sind teurer als Halb Hochsee Modelle, und auch die Art der Bewaffnung wirkt sich auf den Preis aus (wenn die Bewaffnung für mehr oder weniger als 24 Stunden ausgelegt ist). Rettungsinseln haben einen nicht unerheblichen Preis, aber es handelt sich um eine unverzichtbare Ausrüstung, die Leben retten soll, und bei einem Schiffbruch kann die Qualität der Rettungsinsel den Unterschied ausmachen. Im Allgemeinen muss man für eine Rettungsinsel für 4 Personen mit über 1000 € rechnen. Zu den renommiertesten Marken gehören Plastimo , 4Water oder Sea Safe.
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