Jiggen Angeln

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Was ist Jig Angeln?

Das Jigging Angeln ist eine aus Japan stammende Disziplin, die das Angeln im Meer und vom Boot aus ermöglicht, aber auch das Jig Angeln vom Ufer oder Baitcat Jig und nicht zu vergessen die Technik des Slow Jigging, die bei Anglern besonders beliebt ist.

In allen Fällen besteht das Prinzip darin, mit einem Jig zu fischen, der ein spezieller Köder für diese einfache und effektive Art des Angelns ist.

Man unterscheidet:

Das Jigging Angeln vom Ufer aus,
Das Jigging Angeln vom Boot aus.

Wie der Name schon sagt, auf Englisch shore jigging, wird das Jiggen vom Ufer aus betrieben. Sie erfordert jedoch eine gewisse Tiefe des Meeresbodens. Hierfür werden zwei Arten von Jigködern verwendet: die Wurfköder (Baitcast Jigs) und die klassischen Jigs.

Das Jig Angeln vom Boot aus ist ein vertikales Angeln, das auf schnelle Fische abzielt. Sie ermöglicht es, alle Arten von Meeresfischen anzusprechen, je nach ihrem Verhalten (Fische, die am Grund bleiben oder an der Oberfläche jagen), indem man die richtigen Jigköder auswählt.

Welchen Jig wählen?

Jigköder bestehen aus Metall, haben aber je nach Verwendungszweck ein unterschiedliches Gewicht.

Die leichtesten und kleinsten von ihnen, die Baitcast Jigs, bleiben beim Werfen und Schleppen an der Oberfläche, während die Senkrecht Jigs schwerer sind, um in die Tiefe zu gehen.

Baitcast Jigs werden mit abwechselnden Jerks und Pausen vom Grund aus bis zur Oberfläche belebt. Sie haben die Wahl zwischen recht schweren Baitcast Jigs (60 g und mehr), mittelschweren Baitcast Jigs zwischen 20 und 40 g und Baitcast Jigs unter 10 g, mit denen Sie an der Oberfläche fischen können. Die Gewichtsvielfalt kann von 5 g an der Oberfläche und in ruhigen Gewässern bis zu 300 g bei Strömung und Grundangeln reichen.

Es gibt auch verschiedene Farben von Jigs, phosphoreszierende, fluoreszierende oder natürliche Jigs, die an die Beschaffenheit des Wassers angepasst sind: dunkles, trübes oder klares Wasser.

Slow Jigging ist ein langsames Angeln, bei dem ein Köder vertikal in Stufen animiert wird, wodurch die Schwimmbewegungen eines kleinen Fisches nachgeahmt werden, der für die meisten Fischarten sehr attraktiv ist: Wolfsbarsche, Zahnbrassen, Seebrassen, Brassen...

Die besonderen Jigs Madai und Inchiku, von denen der eine vertikal, der andere diagonal geführt wird, sind für Raubfische interessant: Zahnbrassen, Seebrassen und Pagen, wie z. B. Bernsteinmakrelen und Bonitos.

Welches Material für das Jig Angeln?

Zum Jigging braucht man die richtige Ausrüstung, die auch mit großen Fischen zurechtkommt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Sie beim Jiggen mit 10, 20 oder sogar 30 Kilo schweren Fischen zu kämpfen haben.

Jiggingruten und Jiggingrollen müssen daher sehr robust sein.

Eine kurze, steife Rute zwischen 2 und 3 Metern mit einem nervösen Blank lässt sich leichter vom Ufer oder von einem Boot aus animieren. Die Rute muss außerdem so beschaffen sein, dass sie das Gewicht des Köders tragen kann. Carbon ist ideal, da es stark und widerstandsfähig ist.

Die Jigrolle sollte eine hohe Größe und eine große Spule haben, um weit werfen zu können. Eine Spule zwischen 3000 und 4000 ist ein guter Kompromiss. Dasselbe gilt für eine Meeresrolle, die eine große Geflechtkapazität und eine gute Meerwasserbeständigkeit haben sollte.

Die empfohlene Schnur ist Geflecht zwischen 10/100 und 16/100, je nach Zielfisch.

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